Logo Tubla da Nives

Programm

Vernissage - Freitag 02.10.2020 - 20:00 Uhr

Einführung: Lisa Trockner
Intermezzo: Christina Auer

Ausstellung: 03. - 25.10.2020

Dienstag-Samstag:    16:00 - 19:00
Sonntag:   10:00 - 12:00 / 16:00 - 19:00
Montag geschlossen

Am Sonntag Nachmittag, den 25.10. 2020 werden beide Künstler anwesend sein.




Beide Künstler befassen sich seit Jahren, nicht ausschließlich aber immer wieder intensiv, mit dem Thema Landschaft. Dieses Motiv wird von Markus Moling und Heinz Innerhofer in ihren verschiedenen ästhetischen und inneren Aspekten ergründet. Dabei spielen das Licht, die Stimmung, die Atmosphäre und die Gefühle oder Erinnerung die das Motiv hervorrufen auch eine entscheidende Rolle.
Beide Künstler geben die Natur in einem “unscharfen Charakter“ wieder, H. Innerhofer durch seine besondere fotografische Technik, die eine bewegte Unschärfe erzeugt und M. Moling durch seine malerische Technik in der verschiedene Malmaterialien mit grafischen Linien vermischt werden. Die Konturen verschwimmen und das Sujet wird bei beiden nicht in einer detaillierten Darstellung der Wirklichkeit wiedergegeben. Es bleiben eine reduzierte und individuelle Wiedergabe der erlebten Natur und ein Eindruck dessen übrig.
Die Zusammenkunft der zwei Künstler in dieser Ausstellung ist deswegen natürlich eine bewusste Suche nach Affinitäten, es ist eine Gegenüberstellung von ähnlichen Motiven, eine Auseinandersetzung der verschiedenen Medien (Malerei und Fotografie). Moling bedient sich bei seinen Bildern oft der Fotografie, so scheinen wiederum die Fotografien von Heinz Innerhofer eine malerische Komponente zu haben. Die Herangehensweise hat da und dort Parallelen, wie natürlich auch Unterschiede, die einen interessanten Dialog und eine Spannung zwischen den gemalten und fotografierten Motiven ergeben.
Der Titel “LÜM“ (ladinisch Licht) soll als gemeinsamer Nenner durch die Ausstellung führen. Das Licht ist entscheidend in der optischen Wahrnehmung, es enthüllt die wahrgenommene Landschaft manchmal kontrastreich, manchmal nur sanft und nicht immer in klarer Weise, ist aber essenziell für unsere Wahrnehmung, die stets individuell bleibt.

Heinz Innerhofer (1964)
Studium an der ZeLIG, Schule für Dokumentarfilm, Fernsehen und Neue Medien in Bozen. Abschluss und Diplom mit Auszeichnung der österreichischen „Prager Fotoschule“ für künstlerische und darstellende Fotografie. Zahlreiche Ausstellungsprojekte im In- und Ausland und Einladungen zu internationalen Fotofestivals.

Markus Moling
ist im Jahr 1973 in Wengen geboren, besuchte die Kunstlehranstalt in Gröden. Die akademische Ausbildung genoss er zuerst in Florenz, dann in Mailand, wo er im Jahre 1996 an der Accademia di Brera abgeschlossen hat. Seit 1996 ist er künstlerisch aktiv und stellt regelmäßig im In- und Ausland aus.

Programm

Vernissage - Freitag 02.10.2020 - 20:00 Uhr

Einführung: Lisa Trockner
Intermezzo: Christina Auer

Ausstellung: 03. - 25.10.2020

Dienstag-Samstag:    16:00 - 19:00
Sonntag:   10:00 - 12:00 / 16:00 - 19:00
Montag geschlossen

Am Sonntag Nachmittag, den 25.10. 2020 werden beide Künstler anwesend sein.




Beide Künstler befassen sich seit Jahren, nicht ausschließlich aber immer wieder intensiv, mit dem Thema Landschaft. Dieses Motiv wird von Markus Moling und Heinz Innerhofer in ihren verschiedenen ästhetischen und inneren Aspekten ergründet. Dabei spielen das Licht, die Stimmung, die Atmosphäre und die Gefühle oder Erinnerung die das Motiv hervorrufen auch eine entscheidende Rolle.
Beide Künstler geben die Natur in einem “unscharfen Charakter“ wieder, H. Innerhofer durch seine besondere fotografische Technik, die eine bewegte Unschärfe erzeugt und M. Moling durch seine malerische Technik in der verschiedene Malmaterialien mit grafischen Linien vermischt werden. Die Konturen verschwimmen und das Sujet wird bei beiden nicht in einer detaillierten Darstellung der Wirklichkeit wiedergegeben. Es bleiben eine reduzierte und individuelle Wiedergabe der erlebten Natur und ein Eindruck dessen übrig.
Die Zusammenkunft der zwei Künstler in dieser Ausstellung ist deswegen natürlich eine bewusste Suche nach Affinitäten, es ist eine Gegenüberstellung von ähnlichen Motiven, eine Auseinandersetzung der verschiedenen Medien (Malerei und Fotografie). Moling bedient sich bei seinen Bildern oft der Fotografie, so scheinen wiederum die Fotografien von Heinz Innerhofer eine malerische Komponente zu haben. Die Herangehensweise hat da und dort Parallelen, wie natürlich auch Unterschiede, die einen interessanten Dialog und eine Spannung zwischen den gemalten und fotografierten Motiven ergeben.
Der Titel “LÜM“ (ladinisch Licht) soll als gemeinsamer Nenner durch die Ausstellung führen. Das Licht ist entscheidend in der optischen Wahrnehmung, es enthüllt die wahrgenommene Landschaft manchmal kontrastreich, manchmal nur sanft und nicht immer in klarer Weise, ist aber essenziell für unsere Wahrnehmung, die stets individuell bleibt.

Heinz Innerhofer (1964)
Studium an der ZeLIG, Schule für Dokumentarfilm, Fernsehen und Neue Medien in Bozen. Abschluss und Diplom mit Auszeichnung der österreichischen „Prager Fotoschule“ für künstlerische und darstellende Fotografie. Zahlreiche Ausstellungsprojekte im In- und Ausland und Einladungen zu internationalen Fotofestivals.

Markus Moling
ist im Jahr 1973 in Wengen geboren, besuchte die Kunstlehranstalt in Gröden. Die akademische Ausbildung genoss er zuerst in Florenz, dann in Mailand, wo er im Jahre 1996 an der Accademia di Brera abgeschlossen hat. Seit 1996 ist er künstlerisch aktiv und stellt regelmäßig im In- und Ausland aus.