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Programm







VERNISSAGE: Dienstag, 27. August 2019 um 20:30 Uhr

Einführung: Vinzenz Senoner, Philipp Messner

MOSTRA: 28.8. – 15.9.2019

Täglich: 16:00 – 19:00
Sonntag: 10:00 - 12:00
Montag geschlossen



Willy Messner wurde 1942 in St. Ulrich als Sohn einer Bildhauerfamilie geboren und ging mit 14 Jahren in die Lehre. Nach der klassischen Ausbildung in einer Zeit (’60er Jahre), in der sich die Schnitzerei durch das Aufkommen der pantographischen Serienherstellung extrem veränderte, entwickelte Messner bereits früh, inspiriert und gefördert von Raimund Mureda und Luis Piazza, einen alternativen und eigenen Stil, der anders als die traditionelle Grödner Holzschnitzerei war.


Seine Arbeiten erinnern im weitesten Sinne an die romanische Skulptur. Für seine Werke wählt er Holzstücke, die auch nach Vollendung der Arbeit ihre Ursprungsform bewahren. Typisch ist die Bearbeitung der gefundenen Holz- oder Steinformen, in welchen Figuren und Motive eingearbeitet werden. Die Werke behalten eine monolithische Form und haben dadurch einen archaischen Ausdruck. Die menschlichen Darstellungen fügen sich diesen Formen an und ein, der Körper wird Teil der Naturform. So kann man einen Bezug zur blockhaften Form der Dolomiten erkennen, in der sich die Figuren einzeln oder als Gruppe zeigen.
Die Themen sind größtenteils sakral. Typisch sind die geschnitzten Krippen aus Nussbaum-Wurzelstöcken, wie auch Arbeiten in Bellerophon-Stein, einem mattschwarzen Kalkstein, welchen Willy in den lokalen Bergbächen findet.
Für diese Ausstellung wurden die handgefertigten Skulpturen freistehend auf individuelle Metallsockel im Raum platziert. Der Schwerpunkt liegt auf die Krippen und als Einzelwerke werden Reliefs und Wandarbeiten gezeigt.

Programm







VERNISSAGE: Dienstag, 27. August 2019 um 20:30 Uhr

Einführung: Vinzenz Senoner, Philipp Messner

MOSTRA: 28.8. – 15.9.2019

Täglich: 16:00 – 19:00
Sonntag: 10:00 - 12:00
Montag geschlossen



Willy Messner wurde 1942 in St. Ulrich als Sohn einer Bildhauerfamilie geboren und ging mit 14 Jahren in die Lehre. Nach der klassischen Ausbildung in einer Zeit (’60er Jahre), in der sich die Schnitzerei durch das Aufkommen der pantographischen Serienherstellung extrem veränderte, entwickelte Messner bereits früh, inspiriert und gefördert von Raimund Mureda und Luis Piazza, einen alternativen und eigenen Stil, der anders als die traditionelle Grödner Holzschnitzerei war.


Seine Arbeiten erinnern im weitesten Sinne an die romanische Skulptur. Für seine Werke wählt er Holzstücke, die auch nach Vollendung der Arbeit ihre Ursprungsform bewahren. Typisch ist die Bearbeitung der gefundenen Holz- oder Steinformen, in welchen Figuren und Motive eingearbeitet werden. Die Werke behalten eine monolithische Form und haben dadurch einen archaischen Ausdruck. Die menschlichen Darstellungen fügen sich diesen Formen an und ein, der Körper wird Teil der Naturform. So kann man einen Bezug zur blockhaften Form der Dolomiten erkennen, in der sich die Figuren einzeln oder als Gruppe zeigen.
Die Themen sind größtenteils sakral. Typisch sind die geschnitzten Krippen aus Nussbaum-Wurzelstöcken, wie auch Arbeiten in Bellerophon-Stein, einem mattschwarzen Kalkstein, welchen Willy in den lokalen Bergbächen findet.
Für diese Ausstellung wurden die handgefertigten Skulpturen freistehend auf individuelle Metallsockel im Raum platziert. Der Schwerpunkt liegt auf die Krippen und als Einzelwerke werden Reliefs und Wandarbeiten gezeigt.