Vernissage: Freitag, den. 3. März 2017 um 20:00 Uhr
Die
malerischen Arbeiten von Andreas Zingerle bewegen sich im Spannungsfeld zwischen
Realismus und Reduzierung. Das Entstehen der Bilder gleicht dem
Entwicklungsprozess analoger Fotografie, wobei der Malprozess (Entwicklungsprozess)
mehrere male wiederholt, übermalt und in einem bestimmten Entwicklungsstadium
abgebrochen wird. Die Bildoberfläche bewegt sich dadurch im Spannungsfeld
zwischen Schärfe und Unschärfe, Fiktion und Wirklichkeit, die abgebildeten Personen
zwischen Wiedererkennbarkeit und Anonymität.
Die
künstlerische Authentizität der figurativen Werke zeigt sich vor allem anhand
eines immer wieder auftauchenden markanten Motivs: Nicht der menschliche
Körper, sondern sein Abbild in Form von handelsüblichen Erotikgummipuppen wird
als Ausgangsform, als Figurenersatz verwendet. Durch Biegen, Drehen, Wenden
werden diese aufgeblasenen Plastikvorlagen allein oder in Gruppen in Form
gebracht, um sie schließlich zu einer dauerhaften Pose aus Beton zu gießen. Ein
industriell abstrahiertes Menschenbild wird mehr oder weniger real abgegossen
und in ein Spannungsfeld zwischen realistischer Darstellung und abstrahierter
Wahrnehmung gebracht.
Vernissage: Freitag, den. 3. März 2017 um 20:00 Uhr
Die
malerischen Arbeiten von Andreas Zingerle bewegen sich im Spannungsfeld zwischen
Realismus und Reduzierung. Das Entstehen der Bilder gleicht dem
Entwicklungsprozess analoger Fotografie, wobei der Malprozess (Entwicklungsprozess)
mehrere male wiederholt, übermalt und in einem bestimmten Entwicklungsstadium
abgebrochen wird. Die Bildoberfläche bewegt sich dadurch im Spannungsfeld
zwischen Schärfe und Unschärfe, Fiktion und Wirklichkeit, die abgebildeten Personen
zwischen Wiedererkennbarkeit und Anonymität.
Die
künstlerische Authentizität der figurativen Werke zeigt sich vor allem anhand
eines immer wieder auftauchenden markanten Motivs: Nicht der menschliche
Körper, sondern sein Abbild in Form von handelsüblichen Erotikgummipuppen wird
als Ausgangsform, als Figurenersatz verwendet. Durch Biegen, Drehen, Wenden
werden diese aufgeblasenen Plastikvorlagen allein oder in Gruppen in Form
gebracht, um sie schließlich zu einer dauerhaften Pose aus Beton zu gießen. Ein
industriell abstrahiertes Menschenbild wird mehr oder weniger real abgegossen
und in ein Spannungsfeld zwischen realistischer Darstellung und abstrahierter
Wahrnehmung gebracht.