Einführung: Lisa Trockner

Jeden Tag 16:00 - 19:00 Uhr
Dienstag, Mittwoch und Freitag auch von 20:30 - 22:30 Uhr
Montag geschlossen

Buffet: Chalet Gerard

Unter Introjektion (von lateinisch intro = ‚hinein‘ und iacere = ‚werfen‘) versteht man in der Psychologie die Aufnahme und Verinnerlichung unverarbeiteter, meist aversiver äußerer Realitäten, fremder Anschauungen, Motive, Werte und Normen. 
Sigmund Freud definiert Introjektion als die Annahme von Moral- und Lebensauffassungen der Menschen, mit denen sich das Kind identifiziert.  Kinderfiguren stehen seit jeher im Mittelpunkt des kreativen Schaffens von Gehard Demetz. „Kinder stellen sich die Frage über die Herkunft des Bösen und das Entstehen gewisser Verhaltensweisen, in der Erkenntnis, die Fähigkeit der Wahrnehmung des eigenen Unbewussten durch das Erwachsenwerden zu verlieren, jedoch gleichzeitig die Möglichkeit der Kontrolle über die eigene Realität zu erlangen“, so Gehard Demetz. „Ich denke, dass die Behauptung von Boris Groys, dass wir ein Museum der Gene sind, sich vor allem in den Kindern bis zum achten Lebensjahr widerspiegelt. Deshalb richtet sich mein Interesse vor allem auf die Fertilität und das Schaffenspotential des Menschen in seinen ersten Lebensjahren, also in der Zeit, in welcher der Charakter noch nicht endgültig geprägt und alles in einer fließenden Entfaltung möglich ist“.
Gehard Demetz (* 1972) lebt und arbeitet in Wolkenstein. 
Seine Skulpturen zeichnen sich durch eine erstaunliche Perfektion aus, die weder rhetorisch noch klassisch ist. Gleichzeitig attraktiv und beunruhigend, wecken Demetz‘ Werke weltweit Neugier und Begeisterung.  
Seit seinem Debüt im Jahre 2005 wurde Gehard Demetz von renommierten Galerien im In- und Ausland eingeladen. Seine Skulpturen waren demnach auf zahlreichen Ausstellungen und Kunstmessen zu sehen, unter anderem im MACRO Rom, in mehreren Museen, Messen und Galerien unter anderem in den Vereinigten Staaten (New York, Los Angeles, Miami), Spanien, Deutschland und Korea, Art Basel und in China.



Einführung: Lisa Trockner

Jeden Tag 16:00 - 19:00 Uhr
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Unter Introjektion (von lateinisch intro = ‚hinein‘ und iacere = ‚werfen‘) versteht man in der Psychologie die Aufnahme und Verinnerlichung unverarbeiteter, meist aversiver äußerer Realitäten, fremder Anschauungen, Motive, Werte und Normen. 
Sigmund Freud definiert Introjektion als die Annahme von Moral- und Lebensauffassungen der Menschen, mit denen sich das Kind identifiziert.  Kinderfiguren stehen seit jeher im Mittelpunkt des kreativen Schaffens von Gehard Demetz. „Kinder stellen sich die Frage über die Herkunft des Bösen und das Entstehen gewisser Verhaltensweisen, in der Erkenntnis, die Fähigkeit der Wahrnehmung des eigenen Unbewussten durch das Erwachsenwerden zu verlieren, jedoch gleichzeitig die Möglichkeit der Kontrolle über die eigene Realität zu erlangen“, so Gehard Demetz. „Ich denke, dass die Behauptung von Boris Groys, dass wir ein Museum der Gene sind, sich vor allem in den Kindern bis zum achten Lebensjahr widerspiegelt. Deshalb richtet sich mein Interesse vor allem auf die Fertilität und das Schaffenspotential des Menschen in seinen ersten Lebensjahren, also in der Zeit, in welcher der Charakter noch nicht endgültig geprägt und alles in einer fließenden Entfaltung möglich ist“.
Gehard Demetz (* 1972) lebt und arbeitet in Wolkenstein. 
Seine Skulpturen zeichnen sich durch eine erstaunliche Perfektion aus, die weder rhetorisch noch klassisch ist. Gleichzeitig attraktiv und beunruhigend, wecken Demetz‘ Werke weltweit Neugier und Begeisterung.  
Seit seinem Debüt im Jahre 2005 wurde Gehard Demetz von renommierten Galerien im In- und Ausland eingeladen. Seine Skulpturen waren demnach auf zahlreichen Ausstellungen und Kunstmessen zu sehen, unter anderem im MACRO Rom, in mehreren Museen, Messen und Galerien unter anderem in den Vereinigten Staaten (New York, Los Angeles, Miami), Spanien, Deutschland und Korea, Art Basel und in China.