Vernissage Freitag, 07.02.2020 - 20:00 Uhr


Grußworte: Tobia Moroder
Künstlerische Einführung: Gabriele Lorenzoni
Intermezzo: Georg Malfertheiner

Öffnungszeiten
08.02. - 08.03.2020
16:00 - 19:00 / Montag geschlossen

Adolf Vallazza (St. Ulrich, 1924) ist eine Ikone im Panorama der nationalen und internationalen Bildhauerei unserer Epoche. Als couragierter und unbeirrbarer Vertreter der Holzschnitzerei hat er sein Leben einer Technik gewidmet, die bis in die fünfziger Jahre des letzten Jahrhunderts in der handwerklichen Praxis verharrte: Vallazza erhob die Schnitzerei in die künstlerische Sphäre und ebnete damit den Weg für zwei Generationen von Grödner Künstlern.
Die Idee, seine Heimat zu verlassen, ist Vallazza nie in den Sinn gekommen, auch nicht, als die Aufforderungen, er solle sein Atelier nach Mailand verlegen, um auf diese Weise mehr kommerzielle Durchschlagskraft zu erreichen, immer stärker wurden. Nicht der Wunsch sich zu isolieren, ließ ihn widerstehen, sondern die feste Überzeugung, dass seine Heimat ihm nicht nur das Leben geschenkt hatte, sondern ihn auch weiterhin großzügig mit Quellen der Inspiration versorgte. Das Wortpaar Vallazza und Berge, seine Berge, kristallisiert sich im Verhältnis des Künstlers zum Holz: ein Liebes- und Arbeitsverhältnis, das den tieferen Sinn einer Existenz einschließt. In den Adern des von Vallazza verwendeten Antikholzes fließt Herzblut, das sich aus Mühe und Verbundenheit, Heimatliebe und Poesie nährt.  

Nach einer Idee von  Tobia Moroder & Ivan Senoner
mit Archivio Vallazza

Diese Ausstellung wurde mit Unterstützung der Gemeinde St. Ulrich ermöglicht.

Vernissage Freitag, 07.02.2020 - 20:00 Uhr


Grußworte: Tobia Moroder
Künstlerische Einführung: Gabriele Lorenzoni
Intermezzo: Georg Malfertheiner

Öffnungszeiten
08.02. - 08.03.2020
16:00 - 19:00 / Montag geschlossen

Adolf Vallazza (St. Ulrich, 1924) ist eine Ikone im Panorama der nationalen und internationalen Bildhauerei unserer Epoche. Als couragierter und unbeirrbarer Vertreter der Holzschnitzerei hat er sein Leben einer Technik gewidmet, die bis in die fünfziger Jahre des letzten Jahrhunderts in der handwerklichen Praxis verharrte: Vallazza erhob die Schnitzerei in die künstlerische Sphäre und ebnete damit den Weg für zwei Generationen von Grödner Künstlern.
Die Idee, seine Heimat zu verlassen, ist Vallazza nie in den Sinn gekommen, auch nicht, als die Aufforderungen, er solle sein Atelier nach Mailand verlegen, um auf diese Weise mehr kommerzielle Durchschlagskraft zu erreichen, immer stärker wurden. Nicht der Wunsch sich zu isolieren, ließ ihn widerstehen, sondern die feste Überzeugung, dass seine Heimat ihm nicht nur das Leben geschenkt hatte, sondern ihn auch weiterhin großzügig mit Quellen der Inspiration versorgte. Das Wortpaar Vallazza und Berge, seine Berge, kristallisiert sich im Verhältnis des Künstlers zum Holz: ein Liebes- und Arbeitsverhältnis, das den tieferen Sinn einer Existenz einschließt. In den Adern des von Vallazza verwendeten Antikholzes fließt Herzblut, das sich aus Mühe und Verbundenheit, Heimatliebe und Poesie nährt.  

Nach einer Idee von  Tobia Moroder & Ivan Senoner
mit Archivio Vallazza

Diese Ausstellung wurde mit Unterstützung der Gemeinde St. Ulrich ermöglicht.