Das Zentrum für kulturelle Veranstaltungen „Tublà da Nives“ wurde am 26. September 2010 eröffnet und ist eine vielseitig verwendbare, modern ausgestattete und hochwertig funktionelle, öffentliche Infrastruktur. Es handelt sich hierbei um eine architektonisch wertvolle Konstruktion, die aus der strukturellen Verbindung von 4 Räumen auf zwei Ebenen entstanden ist. Die Nettonutzungsfläche beträgt 320 m². Die Verquickung unterschiedlicher Stile von rustikal-traditionell bis innovativ-modern, die gemeinsame Verwendung unterschiedlicher Bauelemente aus Holz und Glas, verleihen den einzelnen Ausstellungsräumen eine exklusive Eignung für kulturelle Veranstaltungen. Wo sich Altes mit Neuem paart und verschmelzt, entsteht ein fruchtbarer Nährboden, wo sich Kunst und Kreativität entfalten und Kultur neu aufleben kann. Mannigfaltige Kulturveranstaltungen wie etwa Einzel- und Kollektivausstellungen von bildenden Künstlern, historische Ausstellungen, Vorträge, kulturelle Events, Symposien sowie literarische, musikalische oder multimediale Vorführungen und vieles mehr, können in diesen Räumlichkeiten auf hohem Niveau an- und dargeboten werden.
Die Architektur
Die architektonische Botschaft des Kulturzentrum „Tublà da Nives“ liegt im Spannungsverhältnis des Stadels mit seiner archetypischen Form, hölzernen Haptik und Wärme sowie dem kubischen, glatten, minimalistischen Glashaus. Der Stadel wurde erhalten und adaptiert. Der Glaskubus verlängert den Bestand und legt seine Programmatik offen. Obwohl der Typus des Glashauses in der Architektur erschöpft scheint, gelingt es diesem Gebäude uns zu überraschen.
Während van der Rohes Farnsworth House über dem Boden zu schweben scheint oder das Glass House von Johnson diesen berührt, verzichtet der Entwurf Perathoners ganz auf das Fundament. Mit dieser gestalterischen Entscheidung wird der gläserne Teil des Gebäudes durch seine Spiegelungen besonders am Tag betont, während bei eingeschalteter Innenbeleuchtung nur ein Dach auf feinen Stützen zu sehen ist - eine tischähnliche Struktur, die frei in der Landschaft steht. Die Gebäudeerweiterung mit ihrer bewusst fremdartigen Gestalt bettet den Stadel in einen neuen, zeitgenössischen Kontext ein.
Ziele
Zur Zielsetzung gehören kulturelle Veranstaltungen, wie etwa Einzel- oder Kollektivausstellungen, thematische Ausstellungen, historische, naturwissenschaftliche und wissenschaftliche Ausstellungen, Präsentationen, Konferenzen, Symposien, künstlerische, literarische, musikalische, filmische, cineastische und multimediale Darstellungen. Außerdem können hier auch Treffen zwischen Mitgliedern und anderen Kulturvereinen anlässlich von Feierlichkeiten und anderen Anlässen organisiert werden. Möglich ist auch die Zusammenarbeit mit Kunstgalerien und Kunstmuseen sowie die gemeinsame Veranstaltungen von kulturellen Projekten mit Schuleinrichtungen und öffentlichen Körperschaften.
Der Kulturverein "Tublà da Nives"
Am 23. April 2012 wurde der Kulturverein „Tublà da Nives“ mit einem öffentlichen Akt im Beisein von Notar Dr. Walter Crepaz ins Leben gerufen. Am 7. Juli 2012 wurde die erste Generalversammlung einberufen, die den ersten Vereinsausschuss wählte. Am 27. August 2012 ist der wissenschaftliche Beirat ernannt worden, wie vom Statut vorgesehen sowie der Art Director in der Person von Dr. Leo Senoner.
Verwaltungsausschuss
Künstlerischer Beirat:
Jede Unterstützung als Mitglied ermöglicht uns ein spannendes, vielfältiges Programm zu gestalten. Sie erhalten persönliche Einladungen zu Eröffnungen und Generalversammlungen. Der Mitgliederbeitrag beträgt 15 Euro und kann in der Raiffeisenkasse Gherdëina unter dem Konto IBAN:
IT77I0823858890000300040703
eingezahlt werden.
Wir würden uns freuen, wenn Sie dabei wären.