Vernissage: 12.04.2014 - 18:00 Uhr
Begrüssung: dr. Peter Mussner, Bürgermeister
Einführung: dr. Lukas Plancker, Kulturreferent
Bericht: Egon M. Rusina

Öffnungszeiten:
Täglich: 10:00 - 12:00 & 15:00 - 19:00
Montag geschlossen

Der Künstler Egon Moroder Rusina präsentiert eine Installation von 150 Bildern zum Thema „Flà“; Wort, was auf Ladinisch so gut wie - Atem, Hauch – bedeutet. Es handelt sich um fat monochrome Gemälde, Zeichnungen und Texte, die er in den letzten 3 Jahren ausgearbeitet hat.

Die Gesamtarbeit wird in drei Zyklen, mit ihren bezüglichen Themen eingeteilt: Atman im Nebel, Schneezeit, Schleier der Unterwelt
Die 3 Themen, die in ihren förmlichen Klängen und Aussagen etwas verschiedenes unter sich bedeuten könnten, beinhalten eigentlich die selbe Substanz: der unendliche leere Raum, das Nichts, die Vergänglichkeit.
„Atman“ ist ein altindisches (Sanskrit) Wort und bedeutet, wie im Ladinischen „Flà“: Atem, Hauch, Seele.
Dieses Thema bearbeitete Rusina in türkisblauer Farbe und wird aus 80 Bildern (einz. Bild 70 x 50 cm) in ein einzig-großformatiges Bild zusammengestellt. (15 m Länge x 2 m Höhe)
„Schnee“ ist für Rusina der Inbegriff der Vergänglichkeit und wurde nur durch Bleistiftzeichnung ausgearbeitet. Eine Installation von 36 Bildern (Länge 8 m x 1,5 m Höhe). Schneelandschaften an der Grenze zur Abstraktion, akribisch, mit feinster Mine gestrichelte Ausschnitte weißer Wüsten.
Im „Schleier der Unterwelt“ sieht Rusina eine nicht fassbare Welt, die beim Entstehen so wie auch beim Vergehen sein könnte. Auch eine in rot und blauviolett ausgearbeitete Bilderzusammenfassung (7 m Länge x 1 m Höhe).
Die Bilder wurden ausschließlich im freien Gelände, im entlegenen Gebirge (ca. 2.000 Metern Höhe) konzipiert und in Eitempera so wie in Bleistift ausgearbeitet.
In der Stille, in der Ruhe malt Rusina, um sich in sein innerstes Selbst zu versenken, um die eigenen Wurzeln zu finden und zu erkennen. Er setzt sich mit der grundsätzlichen Frage nach der Bedeutung der Lebenssubstanz, dem Wesentlichen, dem Unmanifesten, dem Nichts auseinander.

Vernissage: 12.04.2014 - 18:00 Uhr
Begrüssung: dr. Peter Mussner, Bürgermeister
Einführung: dr. Lukas Plancker, Kulturreferent
Bericht: Egon M. Rusina

Öffnungszeiten:
Täglich: 10:00 - 12:00 & 15:00 - 19:00
Montag geschlossen

Der Künstler Egon Moroder Rusina präsentiert eine Installation von 150 Bildern zum Thema „Flà“; Wort, was auf Ladinisch so gut wie - Atem, Hauch – bedeutet. Es handelt sich um fat monochrome Gemälde, Zeichnungen und Texte, die er in den letzten 3 Jahren ausgearbeitet hat.

Die Gesamtarbeit wird in drei Zyklen, mit ihren bezüglichen Themen eingeteilt: Atman im Nebel, Schneezeit, Schleier der Unterwelt
Die 3 Themen, die in ihren förmlichen Klängen und Aussagen etwas verschiedenes unter sich bedeuten könnten, beinhalten eigentlich die selbe Substanz: der unendliche leere Raum, das Nichts, die Vergänglichkeit.
„Atman“ ist ein altindisches (Sanskrit) Wort und bedeutet, wie im Ladinischen „Flà“: Atem, Hauch, Seele.
Dieses Thema bearbeitete Rusina in türkisblauer Farbe und wird aus 80 Bildern (einz. Bild 70 x 50 cm) in ein einzig-großformatiges Bild zusammengestellt. (15 m Länge x 2 m Höhe)
„Schnee“ ist für Rusina der Inbegriff der Vergänglichkeit und wurde nur durch Bleistiftzeichnung ausgearbeitet. Eine Installation von 36 Bildern (Länge 8 m x 1,5 m Höhe). Schneelandschaften an der Grenze zur Abstraktion, akribisch, mit feinster Mine gestrichelte Ausschnitte weißer Wüsten.
Im „Schleier der Unterwelt“ sieht Rusina eine nicht fassbare Welt, die beim Entstehen so wie auch beim Vergehen sein könnte. Auch eine in rot und blauviolett ausgearbeitete Bilderzusammenfassung (7 m Länge x 1 m Höhe).
Die Bilder wurden ausschließlich im freien Gelände, im entlegenen Gebirge (ca. 2.000 Metern Höhe) konzipiert und in Eitempera so wie in Bleistift ausgearbeitet.
In der Stille, in der Ruhe malt Rusina, um sich in sein innerstes Selbst zu versenken, um die eigenen Wurzeln zu finden und zu erkennen. Er setzt sich mit der grundsätzlichen Frage nach der Bedeutung der Lebenssubstanz, dem Wesentlichen, dem Unmanifesten, dem Nichts auseinander.